Unsere erste Bulli-Tour – Tag 5, Hamburg

Unsere erste Bulli-Tour – Tag 5, Hamburg

29. November 2018 0 Von Campingliebe

Mittwoch starteten wir wieder einmal sehr früh. Für die Fahrt nach Hamburg hatten wir ca. 4 Stunden eingeplant. Es lagen knapp 200 Kilometer vor uns. Im Navi hatten wir zuerst die Option „Autobahnen meiden“ aktiviert. Kurz hinter der Grenze entschlossen wir uns aber auf die A7 aufzufahren und somit die Fahrzeit extrem zu verkürzen.

Bevor wir uns nun aber auf den Heimweg machten, besuchten wir erst noch zwei Orte, die uns Ingelise, am Tag zuvor, sehr ans Herz gelegt hatte. Das erste war der Buchenwald von Broager. Direkt am Ufer liegt der versteckte Waldparkplatz Skeldekoppel. Um hier hin zu gelangen, muss man sich den Weg durch die vielen kleinen Straßen suchen, die die Broager-Halbinsel durchziehen. Im Sommer soll dieser Ort ein bevorzugtes Ausflugsziel sein. Mitte November hatten wir den Parkplatz allerdings für uns allein. ^^
Die Küste besitzt eine kleine Kliffkante. Längst nicht so hoch wie die an der Nordsee, doch zwei Meter misst sie wohl auch hier.
Kliffabbrüche vor allem in den Wintermonaten können bewirken, dass dem Strandwanderer  der Weg durch eine Gruppe hoher, über die Kante gebrochener Buchen versperrt ist. Es ist ein einzigartiges Bild, wie die umgestürzten Bäume wie Streichhölzer ins Wasser ragen.

Unseren zweiten Halt machten wir in der Ortschaft Dynt. Hier gibt es das „Dynthuset“, eine Art Gemeindehaus. Direkt vor dem Haus ist ein Parkplatz der genutzt werden kann.

Der Weg zum Aussichtspunkt über die ganze Halbinsel startet direkt neben dem Dynthuset. Wir kamen an einer kleinen Koppel vorbei, auf der zwei Pferde standen. Sie waren so neugierig, dass sie sofort angetappst kamen und sich streicheln ließen. Insgesamt schlängelte sich der Weg, der mehr einem Feldweg glich, ca. 1,5 Kilometer zwischen Feldern entlang. Teilweise wuchsen die Bäume über uns fast zusammen. Im Sommer muss es herrlich grün sein, dachten wir uns.
Am Aussichtspunkt angekommen setzten wir uns auf eine kleine Bank und schauten in die Ferne. Man konnte Sønderborg am Horizont sehen.

Unsere Rückfahrt nach Hamburg klappte dann problemlos. Es war kein starker Verkehr, so dass wir nicht einmal ungewollt anhalten mussten. Gegen 17 Uhr trafen wir dann zur Übergabe auf dem Parkplatz ein. Anne und Stephan erwarteten uns schon. Wir schwärmten von dem Trip und lobten ihren kleinen Bulli. Alles hatte perfekt funktioniert.
Ich räumte unsere Sachen zusammen, während Natascha mit Stephan die Übergabe machte.

Abschließend können wir beide nur sagen, dass wir den Camper vom Anne und Stephan nur wärmstens empfehlen können. Wer also auch mal die Erfahrung mit einem gemieteten T3 machen möchte, der sollte sich nicht scheuen und über die Seite von PaulCamper mit den beiden Kontakt aufnehmen. Den direkten Link zum Bulli findet ihr hier.
Solltet ihr Fragen haben, so scheut euch nicht direkt an Stephan zu schreiben. Er ist ein absolut sympathischer und vertrauensvoller Bulli-Liebhaber. 🙂

Um jetzt aber wirklich zum Ende des Reiseberichtes zu kommen, liste ich die Adressen aller Campingplätze inkl. der Preise für zwei Personen und Strom für eine Nacht auf.

Solltet ihr Fragen zu der Tour oder zum Bulli haben, so freue ich mich über Kommentare. Auch dürft ihr gerne eure Erfahrungen mit gemieteten Campingbussen oder Wohnwagen, eure erste Reise mit einem Campingmobil oder einfach eure Meinung zu den Posts schreiben. Ich würde mich freuen, wenn jeder der hier liest auch einen kleinen Kommentar hinterlassen würde. 🙂

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