Der „PicOli“ – Grillaufsatz
Das hier ist keine bezahlte Werbung, das schon mal vorweg! 😉
Wir überlegen immer wieder wo wir in unserem Camper Platz sparen können. Da Camping und Grillen für uns einfach zusammen gehören, hatten wir neben unserem Gaskocher auch immer noch einen Gasgrill mit im Gepäck. Daher wurde es an der Zeit mal einen Grillaufsatz zu testen.
Als Testobjekt wurde der Edelstahl-Grillaufsatz der Firma „PicOli“ auserwählt. Die Erfinder, Dirk und Oli, werben auf ihrer Seite mit dem Satz: “Der steckbare Grill, der in jede Tasche passt. Platzsparend, leicht, langlebig, nachhaltig Grillen – So einfach geht`s!“.
Und Recht hatten sie. Der Grillaufsatz besitzt verpackt gerade einmal die Maße 1,5 x 29 x 29 cm. Der passt also wirklich in jede Tasche… Geliefert wird er dazu noch in einer Hülle aus LKW-Plane und mit einer guten Aufbauanleitung.
Die Edelstahlbleche sind sehr gut verarbeitet, sauber geschnitten und die Kanten gut entgratet.
Getestet wurde der Grill auf unserem Balkon. Als „Wärmequelle“ diente ein klassischer Camp’Bistro DLX Gaskartuschenkocher von der Firma Campingaz. Es lassen sich aber auch alle anderen Gaskocher verwenden.
Neben dem Grillen von Fleisch und Würstchen mussten der Grill auch gleich eine Hardcore-Probe bestehen: Datteln im Speckmantel 😀 Auch diese sind gut gelungen. Die Grillergebnisse konnten sich auf jeden Fall sehen und schmecken lassen.
Der „PicOli“ ist zudem ein wirklich sparsamer Grill. Es genügt, wenn man den Regler am Kocher nur zu einem Drittel öffnet. So reicht eine Gaskartusche locker für mehr als ein mal Grillen aus. Das ist definitiv ein weiterer Pluspunkt.
Nach dem Grillen ist ja gewöhnlich vor dem Abwaschen. Der Grill hatte doch einiges an Fett, angebrannten Resten, etc. abbekommen. Wir hatten zunächst Bedenken, ob wir die Bleche jemals wieder vernünftig sauber bekommen würden. Aber auch hier wurden wir eines Besseren belehrt. In heißem Wasser mit Spüli eingeweicht, mit einer Spülbürste drüber und die Bleche sahen wieder wie neu aus. So muss das sein. Wir waren auf jeden Fall begeistert.
Im Ergebnis können wir den „PicOli“ echt empfehlen. Er kostet in der Edelstahlversion 149 Euro, ist platzsparend, leicht aufzubauen, erzielt gute Grillergebnisse und lässt sich wirklich einfach reinigen. Hinzu kommt noch, dass Dirk und Oli in einem norddeutschen Nachbarort produzieren und somit auch den CO2-Fußabdruck möglichst gering halten. Daumen hoch hierfür!
Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr schon Grillaufsätze getestet?
Habt ihr Interesse an dem „PicOli“? Dann schaut doch mal bei Kitchenbox vorbei.